d HDS Artikel - Anna Bahlinger - Die Tendenzen für Juli 2011

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Was zeigt sich am Human-Design-Himmel?

Die Tendenzen für Juli 2011

Vorbemerkung zum Human Design System:
Das Human Design System, 1987 entstanden, ist ein Werkzeug der Selbsterkenntnis für die Neue Zeit. Die Informationen, die sich in den astrologischen Positionen am Himmel zeigen, werden hier mit Elementen aus I Ging, Chakrenlehre und Kabbala verbunden und in ein schematisches Abbild des menschlichen Körpers übertragen.
In dieser Monatsvorschau geht es um die Frage, welche Mittel und Kräfte die Zeitqualität uns allen zur Verfügung stellt und wie diese im Alltag am besten genutzt werden können. Generell gilt: Wie sehr die einzelnen Aussagen für jeden Einzelnen spürbar werden, hängt von der persönlichen Grundausstattung ab, die sich in der individuellen Human-Design-Grafik zeigt.

Chart vom 01.07.2011, 18:30 Uhr MEZ

Der Monat Juli setzt aus der Sicht des Human Design Systems die Tendenzen fort, die im vergangenen Monat schon zu beobachten waren: Es ist wieder relativ ruhig, und der Fokus liegt auf der Verarbeitung und Integration der in den Vormonaten erlebten Zeit der heftigen Veränderungen.
Auffallend ist jetzt wieder - wie im Juni - eine starke Betonung des Kehlzentrums, d.h. der Möglichkeit des Ausdrucks, des Nach-außen-Bringens, mit anderen Worten: der Kommunikation. An 24 von den 31 Julitagen ist dieses Zentrum definiert, d.h. jeder hat dann diese Möglichkeit zur Verfügung; besonders erfreulich ist das sicherlich für diejenigen Menschen, denen es häufig schwer fällt, sich so auszudrücken, wie sie es gern möchten (deren Kehlzentrum im eigenen Chart weiß ist).
Die meiste Zeit (20 Julitage) ist gleichzeitig das sogenannte Ajnazentrum definiert, der Verstand - nach sehr langer Zeit mal wieder! Wir erleben jetzt also eine ganze Reihe von Tagen, an denen sich jeder unablässig Gedanken macht - Was war, was haben wir erlebt, was für einen Sinnzusammenhang hat es? Und: Wie kann man etwas für die Zukunft planen und organisieren? (Kanal 11-56 vom 1.-3.7. und vom 20.-30.7.; Kanal 17-62 vom 13.7.-18.7. und 21.-25.7.) Diese Gedanken und Überlegungen können durchaus auch ausgedrückt werden, sei es in Form von Erzählungen und Geschichten oder in Form von Konzepten und konkreten Planungen. Umsetzen ist allerdings eine andere Geschichte - das steht jetzt nicht auf dem allgemeinen Programm.
In den ersten Julitagen spielt auch noch das Künstlerische mit hinein (Kanal 16-48, 30.6.-6.7.), überlagert von der Kraft, Gefühle zu provozieren (Kanal 39-55, 2.-7.7.).
Diese Zeit scheint mir ideal zu sein, um mittels irgendeiner Art von künstlerischer Darstellung Erlebtes zu verarbeiten und damit Emotionen auszulösen - mir drängt sich Drehbuchschreiben als Möglichkeit auf, dann hätte man gleich noch das Organisatorisch-Planerische für den zukünftigen Film mit dabei...
Feszuhalten bleibt, dass außer dem Denken in der ersten Julihälfte auch der Bereich der Wurzel betont ist (Sonne und Erde durchlaufen vom 1.-12.7. diverse Wurzeltore), d.h. dass wir geerdeter sind, auf sichereren Beinen stehen können und Stress besser aushalten können, als das für viele von uns normalerweise der Fall ist. Und gleichzeitig ist das emotionale Zentrum definiert (Kanal 39-55, 2.-7.7. und 12.-16.7.), d.h. es wird alles immer auch emotional verarbeitet, man hat immer irgendeine Stimmung, irgendeine Emotion. Da es sich hier um den Kanal des "Launen -Freisetzens" handelt, kann das auch Stimmungsschwankungen von einer Sekunde zur anderen bedeuten.

Selbst die langsam laufenden Planeten scheinen jetzt eine Art Nachdenkpause einzulegen: Pluto, Neptun und (ab 10.7.) Uranus sind rückläufig, Chiron ebenso. Die von ihnen aufgeworfenen Themen der letzten Wochen und Monate können also noch einmal durchlebt werden: der untergründige kollektive Drang nach einem besseren Leben (Pluto in Tor 58), das individuelle Durchleben heftiger Gefühle, das durchaus heilsam war und ist (Neptun und Chiron in Tor 55), umstürzlerisch-innovative Meinungen zu kollektiven Themen (Uranus in Tor 17)... all das wirkt noch ein paar Wochen weiter.

Fazit:

Erste Genießen wir die Sommerpause! Und gehen spielerisch mit den Gedanken.um. In diesen Ferien könnte so manche Geschichte geschrieben werden und manches innovative Konzept entwickelt. Genießen wir auch die Macht der Emotionen, ihr Auf und Ab (wie derzeit beim Wetter) und die heilsame Kraft darin, wenn man sie wahrnimmt und annimmt, ohne sich darin zu verlieren.

Anna Bahlinger
www.annabc.de

(Grafiken erstellt mit Neutrinos Through Windows, der Original-Human-Design-Software von Erik Memmert, www.NeutrinosThroughWindows.com)